MEHR RAUM FÜR UNSERE WACHSENDE

CASAYOHANA-FAMILIE

WIR WACHSEN

Mehr Raum für unsere wachsende casayohana-Familie

  • Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer von casayohana, der Advent nähert sich und damit hoffentlich auch bei euch viel Zeit, die ihr gemeinsam mit euren Lieben verbringen könnt. 
  • Wir möchten euch erst einmal Danke sagen: Nur durch eure Unterstützung können wir den Familien aus Peru Zeit schenken. 
  • Zeit für eine dringend nötige Physiotherapie für Kinder mit Behinderung. Oder Zeit für einen Filmabend, bei dem die Kinder spielerisch lernen, ihre Emotionen zu erkennen und zu kontrollieren. 
  • Zeit zum Gespräch und zur Beratung für Frauen.  
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DIE Situation

Doch von dieser Zeit geht uns momentan viel verloren.

Warum? Dazu wollen wir euch mitnehmen in den Alltag auf dem casayohana-Campus: Dort herrscht nämlich ganz schön Trubel. Auf unserem Gelände im Ort Talavera stehen dank eurer Hilfe schon ein größeres und ein kleines Haus. Hier gibt es Therapieräume, in denen manche unserer Kinder zum ersten Mal in ihrem Leben Spielzeug in der Hand halten. Und es zuerst erschrocken fallen lassen, weil sie so etwas gar nicht kennen. Hier kriegen sie große Augen, wenn sie zum ersten Mal in eine süße Banane beißen – die werden zwar in Peru angebaut, aber frisches Obst ist für die Familien viel zu teuer. Hier konnten sie weiterlernen, als während Corona alle Schulen für zwei Jahre geschlossen waren und die Familien keine technische Ausstattung für das Homeschooling hatten. Ihr merkt schon: Die Räume dieser Häuser müssen für einiges herhalten.
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DIE HERAUSFORDERUNG

Es muss viel umgebaut werden

Weil anderswo kein Platz ist, müssen die Therapeut*innen oft am Ende des Tages die Zimmer ausräumen und z.B. zum Vortragsraum umbauen. Ein Teil ihrer Zeit mit den Kindern fällt dadurch weg. So dankbar wir für die bestehenden Gebäude sind, so deutlich ist, dass wir so schnell wie möglich die zwei bereits geplanten weiteren Gebäude brauchen. Nicht nur, um die Zeit mit den Familien nutzen zu können, sondern auch, um noch mehr unserer Familien den Besuch auf dem casayohana-Campus zu ermöglichen. Wir haben im Juli einen Versuch gestartet: Aus Chaccrampa, einem weit abgelegenen Dorf haben wir 15 Kinder mit ihren Müttern für eine Woche zu uns eingeladen und gefördert. Die Fortschritte in dieser kurzen Zeit waren überwältigend. Wir konnten sehen, was geht, wenn wir unsere räumlichen Kapazitäten erweitern: gezielte Förderung, Unterstützung für Familien, strahlende Kinderaugen beim Spielen oder dem ersten Eis – Momente des Kindseins. Auch das Team von casayohana wuchs dank eurer Unterstützung: Therapeut*innen, Kurzzeitler*innen, Helfer*innen aus Deutschland, die genauso Raum benötigen wie große Mengen an neuem Therapiematerial: Vor kurzem erhielten wir einige ausrangierte Therapie-Fahrräder, die einer unserer fleißigen Hausmeister mit viel Geduld für unsere Kinder wieder fit machte. 

„Kein Raum in der Herberge!“ Vielleicht kennt ihr diese alten Worte aus der Weihnachtsgeschichte. Maria und Josef hören sie auf der Suche nach einer Herberge in Betlehem, mehrfach! Dann endlich finden sie Raum in einem Stall, weil ein Gastwirt es nicht übers Herz brachte, die Hochschwangere und ihren Mann abzuweisen.
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Das Ziel

Wir bauen ein weiteres Haus

Auch wir wollen diesen Platz schaffen für die uns anvertrauten kleinen und großen Menschen, weil sie wertvoll und geliebt sind – wie wir! Darum als nächsten Schritt das neue, vierstöckige Haus, in dem es Platz gibt für Therapieräume, Lager, ein Büro, Zimmer für Gäste und neue Mitarbeitende sowie einen großen Versammlungsraum – ohne ständiges Umräumen. 

Um nächstes Jahr mit dem Bau beginnen zu können, fehlt jetzt vor allem eines: Etwa 100.000 Euro Startkapital. Viel Geld! Doch das Gebäude muss gleich erdbebensicher auf einer festen Beton-Stahl-Konstruktion stehen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung!


Ein schönes Wochenende an Alle und mal wieder ein aktueller Blick auf's Gelände! Die Türen sind im 1. Haus! ????? Una vista actual a nuestro terreno. La primera casa ya tiene puertas!??

Prävention, Seelsorge- und Traumaarbeit unter der indigenen Minderheit der Quechua in Peru. Unterstützungsprogramm für Kinder in schwierigen Situationen. Soziale Arbeit in Familien.

Prävention, Seelsorge- und Traumaarbeit unter der indigenen Minderheit der Quechua in Peru. Unterstützungsprogramm für Kinder in schwierigen Situationen. Soziale Arbeit in Familien.

 

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