MEHR RAUM FÜR UNSERE WACHSENDE

CASAYOHANA-FAMILIE

WIR WACHSEN

Mehr Raum für unsere wachsende casayohana-Familie

  • Ein neues Kirchenjahr steht vor der Tür – Zeit der Erwartung. Überall werden wieder Kerzen angezündet als Zeichen dieser Erwartung und der Hoffnung, dass der König des Friedens kommt. 
  • In diesem Jahr sehnen sich viele Menschen besonders danach, dass er mit der Kraft seines Friedens verhärtete Herzen aufbricht und er im Nahen Osten, in der Ukraine, in Russland und auch bei uns Hass und Gewalt überwindet. Das neue Leben, das er bringt, soll kommen und sich ausbreiten. 
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DIE Situation

Wir nehmen euch mit in eine ganz normale Teamsitzung in Bines Wohnzimmer


Bei casayohana in Peru erleben wir genau das. Wir sind Gott und allen Unterstützerinnen und Unterstützern wirklich dankbar – denn die Arbeit ist unglaublich gewachsen: Ganz klein von Bines Wohnzimmer auf die Größe eines Campus mit zwei Häusern! Doch jetzt ist so viel Leben auf dem Campus, dass die Häuser aus allen Nähten platzen. Neues Leben braucht neuen Raum! Nur so können die Kinder und Familien weiterhin gut betreut und gefördert werden. 

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DIE HERAUSFORDERUNG

Hürden die wir meistern werden

Joel, der Psychologe, beginnt: „Eigentlich läuft es in unserem Bereich ganz gut, aber ich habe eine Sache, für die ich einfach keine Lösung finde: Drei Mütter haben mich diese Woche gefragt, wann wir endlich den Teenie-Treff starten. Da sind wir schon lange am Überlegen, denn die Teens suchen Orientierung, wollen sich selbst kennen lernen und möchten sich weiterentwickeln. Aber wo? Das Personal dafür hätten wir, aber leider keinen Platz. Unter der Woche abends haben die Teens Schule und wir unsere Arbeit mit den Eltern. Am Wochenende sind alle Räume belegt mit wichtigen Veranstaltungen und Workshops, z.B. für unsere Studentinnen. Die können wir nicht streichen. Ich musste die Mütter leider vertrösten. Jetzt mache ich mir Sorgen, dass die Teens vielleicht an falsche Personen geraten.“ 

Physiotherapeutin Ana ergänzt: „Wir in der Physio erleben gerade ganz Ähnliches. Eines unserer neuen Kinder, Elisabeth, hat die geniale Möglichkeit, Prothesen für ihre Arm- und Beinstümpfe zu erhalten. Die Eltern sind motiviert und unterstützen, wo sie können, und sie hat sooo gute Chancen. Was wäre das für ein Segen für Elisabeth und die Familie! Sie müsste dafür regelmäßig Physiotherapie bekommen. Eigentlich kein Problem, wir kennen uns aus, haben die Leute und die passenden Hilfsmittel. Aber wo sollen wir sie unterbringen? Alle Räume sind mit Therapien belegt.“ Sie überlegt und blättert in den Therapieplänen. „Möglich wäre nur, Gregorys Termine auf einmal pro Woche zu reduzieren – dann kann Elisabeth einen Platz bekommen. Aber das wäre für beide nachteilig und nicht optimal für ihre Zukunft.“

Nach einigem Schweigen gibt Fio, die Leiterin der Schule, zu bedenken: „Gregory müsste ich dann zusätzlich bei mir in den Unterricht mit einplanen; es ist jetzt schon ziemlich eng. Vielleicht können wir noch einen Tisch zusätzlich mit reinstellen... Hm, nein, der Raum ist zu klein, dann könnten sich die Kinder gar nicht mehr bewegen. Eine Möglichkeit wäre noch, dass sich zwei Kinder einen Tisch teilen, das ist aber trotzdem eng. – Bei uns ist es auch schwierig mit dem Platz.“ 

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DIE LÖSUNG

Wir brauchen ein weiteres Gebäude 

Schließlich schaltet sich Projektleiterin Bine in das Gespräch ein: „Das mit den Teens beschäftigt mich auch schon länger. Sie bräuchten diese Treffen so dringend für ihre Sehnsucht nach Orientierung und Gesprächen mit Erwachsenen. Euch ist bestimmt auch das 12-jährige Mädchen mit seinen Schulfreunden im Gottesdienst aufgefallen. Sie würde so gerne in eine Jugendgruppe gehen. Wenn wir mehr Räume hätten, könnten wir den Jugendlichen einen Zufluchtsort geben, wo sie sich austauschen und entfalten könnten. Aber für jede neue Veranstaltung müssten wir eine andere streichen! Auch die Situation mit Elisabeth geht mir nicht aus dem Kopf. Endlich gäbe es gute Chancen für sie und ihre Entwicklung, aber wie sollen wir die Nachsorge umsetzen? Dabei fehlt es eigentlich ‚nur‘ an Räumen, fähige Mitarbeiter haben wir. Es trifft mich immer schwer, wenn wir entscheiden müssen, welche Kinder wir aufgrund von Platzmangel ablehnen müssen. Am liebsten würde ich sie alle aufnehmen. Denn es ist ja klar, dass es für Kinder mit Behinderung hier sonst keine Unterstützung gibt. Mit mehr Raum könnten wir den Kindern mehr Therapiezeit, mehr Unterricht und Zukunft geben...“


Ein schönes Wochenende an Alle und mal wieder ein aktueller Blick auf's Gelände! Die Türen sind im 1. Haus! ????? Una vista actual a nuestro terreno. La primera casa ya tiene puertas!??

Liebe Unterstützende, es wäre superwichtig, dass aus den Bauplänen für das dritte Haus auf dem Campus so schnell wie möglich Wirklichkeit wird. Dazu fehlt jetzt vor allem eines: Noch etwa 140.000 Euro, um mit dem Bau starten zu können. Viel Geld! Doch das Gebäude muss erdbebensicher auf einer festen Beton- Stahl-Konstruktion stehen. Wollt ihr uns helfen?

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Prävention, Seelsorge- und Traumaarbeit unter der indigenen Minderheit der Quechua in Peru. Unterstützungsprogramm für Kinder in schwierigen Situationen. Soziale Arbeit in Familien.

 

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