Zwei Wochen lang herrschte reges Treiben auf unserer Baustelle in Andahuaylas – und das nicht ohne Grund: Ein engagierter Bautrupp aus einer deutschen Gemeinde hat mit angepackt und das Tempo ordentlich angezogen.
Wie kommt man dazu, zum Helfen nach Peru zu gehen?
Die deutschen Missionarinnen bei casayohana haben in Deutschland eine oder auch mehrere Gemeinden, die sie finanziell, im Gebet und auch mit Besuchen, Päckchen und Briefen unterstützen und tragen. Durch Rundbriefe und Gebetsmails, die aus Peru nach Deutschland kommen, wird dann in den Gemeinden bekannt, was casayohana dringend benötigt. In diesem Fall: Bedarf Bauhelfer. Und so zögerten die Männer nicht lange und planten ihre "Arbeitsreise" nach Peru.
Harte Arbeit mit Herz
Verputzen, Trockenwände stellen, anpacken, wo es nötig ist – unsere deutschen Helfer waren mit vollem Einsatz dabei. Ihre Motivation und ihr Eifer, praktisch mitzuarbeiten und casayohana zu unterstützen, waren absolut bewundernswert.
Bauen - mal auf peruanische Weise?
Doch sie merkten schnell: Bauen in Peru funktioniert ein bisschen anders als in Deutschland. Dort sind andere Bauweisen und andere Strategien an der Tagesordnung.
Ein echter Segen
Ihr Einsatz war für uns ein riesiger Segen! Durch ihre tatkräftige Unterstützung konnte der Bau einen großen Schritt nach vorne gebracht werden – ein echter Meilenstein für casayohana. Wir sind von Herzen dankbar für jede helfende Hand, jede Stunde Arbeit und all die Liebe, die sie in unser Projekt gesteckt haben.
Muchas gracias – danke von ganzem Herzen!